Reflexive Verben - Regeln und Übungen
Reflexive Verben sind Verben, die eine Änderung oder eine Handlung beschreiben, die sich auf das Subjekt selbst bezieht. In solchen Fällen betrifft die Aktion nicht ein externes Objekt, sondern das Subjekt selbst. Daher brauchen wir ein spezielles Pronomen, das so genannte Reflexivpronomen wird verwendet. Ein klassisches Beispiel ist "Ich wasche mich", wobei das Subjekt und das Objekt identisch sind.
Reflexive Verben werden häufig im Alltag verwendet. Nehmen wir zum Beispiel den Satz "Sie freut sich, dass sie die Prüfung bestanden hat". Hier steht das Reflexivpronomen "sich" nach dem konjugierten Verb "freut". Im Nebensatz, steht das Reflexivpronomen "sich" nach der Konjunktion "dass".
Reflexivpronomen variieren je nach der Person und dem Kasus:
- ich → mich (Akkusativ), mir (Dativ)
- du → dich (Akkusativ), dir (Dativ)
- er/es/sie → sich
- wir → uns
- ihr → euch
- sie/Sie → sich
Im Allgemeinen steht das Reflexivpronomen im Akkusativ. Wenn jedoch zusätzlich ein Akkusativobjekt im Satz vorhanden ist, steht das Reflexivpronomen im Dativ, beispielsweise "Ich wasche mir die Haare".
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